1000 Steine/ Let’s Rock Lüneburg – Fassadengestaltung

Am 10. Mai 2015 haben Dirk Helbig und ich begonnen, den dritten Anbau auf dem Gelände von Let’s Rock in der Lise-Meitner-Strasse 8 in Lüneburg zu bemalen. Nachdem wir 2014 und 2016 schon die Fassaden der ersten beiden Bandübungsräume „Let’s Rock“ von außen gestalten konnten, haben wir nun mit dem dritten Anbau „1000 Steine“ begonnen.
Am 30. Mai 2021 werden wir voraussichtlich fertig sein.

Zum Projekt: Im Jahr 2013 initiierte der Lüneburger Unternehmer Jürgen Thiele zusammen mit der Sparkassenstiftung Lüneburg die Gründung einer Treuhandstiftung, mit dem Ziel, Lüneburger Bands professionelle Proberäume zur Verfügung zu stellen.

Das Projekt „Let’s Rock“ ermöglicht den Musikern einen Bereich zum Proben, der ihnen aufgrund einer Raum-in-Raum Bauweise, den akustischen Vorkehrungen und der Lage jede Menge Raum für musikalische Entfaltungen lässt. Geprobt werden kann hier rund um die Uhr. Jeweils zwei Bands teilen sich einen Bandraum – wobei die Miete sozial gestaffelt ist, die etablierten Bands somit den jungen Bands helfen können.

Nach der Fertigstellung der ersten fünf Proberäume, stellte sich schnell heraus, dass weitaus mehr Bedarf an professionellen Räumlichkeiten für Musikschaffende in Lüneburg besteht, so dass die Sparkassenstiftung einen Erweiterungsbau eingeleitete, der weitere Räume für insgesamt 14 Bands zur Verfügung stellt, darunter auch ein Musikprojekt der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg.

In 2020 entstand dann in Zusammenarbeit mit der drobs Lüneburg und der Hansestadt Lüneburg das Projekt „1000 Steine“. Hier haben Jugendliche die Möglichkeit, auch ohne Instrument und musikalische Vorkenntnisse in die Welt der Musik zu gelangen.

Natürlich können die Jugendlichen auch mit Freunden eine Band gründen und sich in vollausgestatteten Übungsräumen, mit Schlagzeug, E-Gitarren/ Bässen, Keyboards und Gesangsanlagen kreativ ausprobieren.

Der Tag der offenen Tür findet dort unter Einhaltung eines Hygienekonzeptes jeden Donnerstag von 16 bis 19 Uhr statt. Dort trifft man dann auf den Projektleiter Michael (Eddy) Büttner.

Fotos: Regina Angela Zeyen

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